Anfang Februar 2019 ging es in die schottischen Highlands zur Wildtierfotografie. Die Schwerpunkte sollten Moorschneehühner, Alpenschneehühner, Schneehase und Rotwild sein. Der erste Teil dieser Galerie widmet sich dem Rotwild.
Die schottischen Rothirsche (Servus elaphus scoticus) sind eine Unterart des mitteleuropäischen Rotwilds. Sie sind ingesamt etwas kleiner als ihre Artgenossen vom Festland und tragen weniger starke Geweihe. Ihr Vorkommen beschränkt sich nicht nur auf die schottischen Highlands, sondern auch auf einzelne Gegenden von England und Irland.
Die Rotwilddichte ist in weiten Teilen der Highlands sehr hoch. So kann es vorkommen, dass man Abseits der Hauptstraßen auf Rudel von mehreren Hundert Hirschen trifft.Die hohen Wildbestände sind neben Schafs- und Viehzucht unter anderem dafür verantwortlich, dass Schottland seit ein paar tausend Jahren nahezu waldfrei ist. Die Jagd geniesst in Schottland einen sehr hohen Stellenwert. Sie ist häufig die größte Einnahmequelle der einheimischen Grundbesitzer. Das frische und zarte Wildfleisch wird nach ganz Europa exportiert oder vor Ort zu Wurst verarbeitet.
Zwei Rothirsche auf Weideland.
Das schottische Hochland im Winter. Schnee ist trotz der Berge eher Mangelware.
Rothirsch am Waldrand, fotografiert in einer der wenigen Regenpausen.
Kleines Hirschrudel.
Schütteln gegen die Nässe.
Typisches Landschaftsbild der schottischen Highlands im Winter.
Hirsch mit abgebrochener Stange.
Junger Hirsch im schottischen Hochland.
Alle Bilder wurden mit einer Canon EOS R in Verbindung mit einem Canon EF 600mm f/4L IS III USM aufgenommen.

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