Das Schottische Moorschneehuhn ((Lagopus lagopus scotica, im Volksmund auch Moorhuhn genannt) ist eine Unterart des Moorschneehuhns. Es kommt ausschließlich auf den Britischen und deren vorgelagerten Inseln vor. Es unterscheidet sich vom allgemeinen Moorschneehuhn dadurch, dass es im Winter kein weißes Federkleid trägt.
Moorschneehahn, zu erkennen an der roten Rose über dem Auge.
In den Schauerpausen zeigten sich prächtige Regenbögen.
Ein Moorschneehuhn.
Auch am zweiten Tag unserer fotografischen Reise durch Schottland zeigte das Wetter seine landestypische Seite: Regen, Sturm, aber auch kurze sonnige Abschnitte mit prächtigen Regenbögen.
Doch Moorschneehühner sind an raue Wetterlagen angepasst. Ihr Lebensraum umfasst Moore und die zugehörigen Heideflächen, in denen sie gut getarnt Unterschlupf suchen können.
Porträt eines Moorschneehuhns.
Die schottischen Moorschneehühner werden im Herbst jagdlich genutzt. Da die Jagd eine bedeutende Einnahmequelle für die einheimischen Grundbesitzer ist, achten diese genau auf den Erhalt eines optimalen Lebensraum. Dazu gehört zum Beispiel das regelmäßige Abbrennen überalteter Heideflächen. Darüber hinaus werden die Jagdquoten streng reglementiert.
Moorschneehühner verfügen über ein ausgezeichnetes Tarnmuster. Ihre größten Feinde sind Fuchs, Marder, Adler und Bussard.
Typischer Lebensraum der schottischen Moorschneehühner.
Insbesondere auf den rauen Bergrücken fühlen sich die Hühner wohl.
Ein Sprung Rehe mit abstreichendem Moorschneehuhn.
Rehe fühlen sich in der Heide genauso wohl wie die Moorhschneehühner.
Rehwild auf der Flucht.
Alle Bilder wurden mit einer spiegellosen Canon EOS R Kamera in Verbindung mit einem Canon EF 600mm f4 IS III USM Objektiv gemacht.
Ein weiterer Schauer geht auf das Moorschneehuhn nieder.
Einem Moorschneehuhn dient ein altes Brückengeländer als Aussichtspunkt.
Kurz geschüttelt und schon ist der Moorschneehahn wieder trocken.
